Metamorphose

Frédérick Leboyer, der französiche Frauenarzt und ‚Vater der sanften Geburt’, sagt, dass jede Erinnerung an unsere vorgeburtliche Zeit in der Wirbelsäule gespeichert und abrufbereit ist. Mit unserer Wirbelsäule sind wir in unterbrochenerer Berührung mit den Gebärmutterwänden und mit jeder Bewegung unserer Mutter verbunden.

Die Metamorphose oder Pränatale Therapie ist eine Methode, um über Reflexzonen an den Füssen, Händen und am Kopf einen Zugang zur vorgeburtlichen Periode des Lebens zu gewinnen. So können vorgeburtliche Muster, Probleme und Blockaden einen Anstoss zur Auflösung bekommen.

In den sechziger Jahren entdeckte der englische Therapeut Robert St. John, dass das Resultat seiner Arbeit genauso wirkungsvoll war, wenn er nur die Reflexzonen der Wirbelsäule am Fuss behandelte.
Er bemerkte, dass viele Leiden, die sich über die Reflexzonen der Füsse zeigen, auch eine Blockade
in der entsprechenden Reflexzone der Wirbelsäule widerspiegeln.
Die Wirbelsäule ist die Hauptknochenstütze unseres Körpers und sehr eng mit dem zentralen Nervensystem verbunden.

Kein Teil der Körperfunktionen ist von den anderen Teilen getrennt.

Körper, Seele und Geist bilden eine Einheit.

Alle Aspekte der Persönlichkeit sind in der Wirbelsäule gespeichert und auch abrufbar.

Die Metamorphose lässt sich auch an den entsprechenden Reflexpunkten an den Händen und am Kopf einsetzen.

Durch sanfte Berührung werden Energieblockaden angegangen und verfestigte Muster aufgebrochen. Die Lebenskraft
kann wieder frei fliessen.

Diese Methode hat sich bewährt in entscheidenden Lebensphasen, bei der Begleitung von Schwangeren, Babys und Kindern, bei Schwerkranken sowie in der letzten Lebensphase.